Die Daten sind auf einem USB-Drive. Der ist in einer Schachtel, und die ist Zuhause — aber da sind so viele Schachteln…
… und noch viel mehr, was man auf die Anfrage nach Originaldaten NIE erleben sollte:
Die Daten sind auf einem USB-Drive. Der ist in einer Schachtel, und die ist Zuhause — aber da sind so viele Schachteln…
… und noch viel mehr, was man auf die Anfrage nach Originaldaten NIE erleben sollte:
Forscher teilen ihre Daten offenbar viel weniger gern mit ihren Kollegen, als sie eigentlich müssten. Eine frische Studie zum „Data Sharing“ in PLoS ONE kommt jedenfalls zum Ergebnis, dass nur in einem von zehn Fällen die „Bittsteller“ die Daten tatsächlich bekamen.
Explizit hatten die Autoren der Studie nach unveröffentlichten Daten aus Artiklen in PLoS-Journalen gefragt. Wie viele andere Zeitschriften verlangt auch PLoS als Voraussetzung für die Publikation, dass die Autoren sämtliche Daten, die für die Veröffentlichung relevant sind, auf Nachfrage an ihre Kollegen weitergeben.
Neun von zehn Autoren haben also ganz klar die sogenannte Data Sharing Policy von PLoS verletzt (siehe etwa hier). Streng genommen müsste PLoS die entsprechenden Artikel öffentlich zurückziehen.
(Update: Siehe zum Thema auch dieses frische Editorial auf Lab Times online)