Zum Beispiel so:
Get Rhythm in Your Lab
25. Juli 2011 von LaborjournalA Scientist goes Sting
1. Juli 2011 von LaborjournalRoland Houben, Ex-Forschungsfälschungs-Detektiv und Forscher an der Würzburger Hautklinik, hat schon wieder die Muse geküsst. Nach dem Musik-Video „The Cycle of Science“ liefert er jetzt den „p53-Song“ nach. Zwar kommt er darin stimmlich deutlich tiefer daher als Ex-Police-Man Sting in der Vorlage „Russians“, aber… — ach, hört und seht einfach selbst:
♫… Rutherfordium, Dubnium, Seaborgium,…♫.
11. Juni 2011 von LaborjournalUnser Video zu Pfingsten (wenn auch nicht ganz neu): Harry Potter-Star Daniel Radcliffe singt das Periodensystem der Elemente (und ein paar andere Stars hören zu):
Und hier gibt’s das ganze Periodensystem interaktiv.
Doping erlaubt: Zell-Rennen
9. Juni 2011 von LaborjournalFranzosen haben ja manchmal echt schräge Ideen. Deshalb drehen sie auch die besseren Filme. Nicht gerade konventionell ist auch der folgende Wettbewerb, zu dem drei französische Zellforscher aufrufen: das „erste internationale Wettrennen lebender Zellen“ (First World Cell Race). In Kooperation mit dem Vorstand der American Society for Cell Biology (ASCB) und mit dem Mikroskophersteller Nikon als Hauptsponsor soll „die schnellste Zelle über eine Distanz von 100 µm“ ermittelt werden.
Alle Zellbiologen, Aktin-Spezialisten, Makrophagen-Züchter und sonstigen Motilitätsforscher, die jetzt hellhörig geworden sind, sollten sehr bald zur Website www.worldcellrace.com migrieren und sich dort vor dem 30. Juni 2011 registrieren. Bei 180 Teilnehmern weltweit werden die Anmeldelisten geschlossen. Diesen Beitrag weiterlesen »
A Lab goes Jethro Tull
24. Mai 2011 von LaborjournalIm Auftrag der DFG durchforstete der Würzburger Roland Houben Ende der Neunziger mit seinen Kollegen Patrick Gröhn, Hermann Frank und Ulf Rapp die gesammelten Werke der Krebsforscher Friedhelm Herrmann und Marion Brach auf Datenfälschungen. Mit durchschlagendem Erfolg, wie man heute weiß: In knapp 100 Publikationen fand die „Task Force“ damals Beweise oder zumindest klare Hinweise auf Datenmanipulation.
Heute arbeitet Roland Houben in der Würzburger Hautklinik. Und dass er den Humor trotz allem nicht verloren hat, beweist die folgende Musikvideo-Produktion „The Circle of Science“ aus seinem Labor, auf die er uns gerade aufmerksam gemacht hat. Houben selbst schrieb dazu: „Auch das hier ist ein übles Plagiat.“
Übrigens: Houben sucht Leute, die Interesse haben in seinem Klinik-assoziierten Labor ihre Diplom- oder Masterarbeit zu machen. Kontakt: Houben_R@klinik.uni-wuerzburg.de
(F)Rohe Ostern!
21. April 2011 von LaborjournalWas passiert, wenn englische Chemiker sich für Schokoladen-Ostereier interessieren, zeigt dieses Video ihrer „eggsperiments“:
In einem anderen, früher produzierten Video hatte der herrlich verwirrt aussehende Nottinghamer Chemie-Professor Martyn Poliakoff dem geneigten Zuschauer bereits erklärt, wie man Eier im Labor richtig kocht.
Erst vor kurzem dagegen regte sich der australische Mediziner Nathan Grills im Medical Journal of Australia über den Osterhasen als gesundheitsschädliches „Role Model“ auf: Diesen Beitrag weiterlesen »
Elektronenmikroskop selbst gebaut
15. April 2011 von LaborjournalEin neuer Triumph der Do-It-Yourself-(DIY) Biology: Wie baue ich mein eigenes Rasterelektronenmikroskop (Scanning Electron Microscope, SEM)?
Und ganz nebenbei lernt man jede Menge darüber, wie und warum ein Elektronenmikroskop überhaupt funktioniert…
Wahrer Musikgeschmack
18. März 2011 von LaborjournalWas empfindet ein Synästhet, wenn er den „Imperial March“ aus Star Wars hört? Möglicherweise schmeckt und sieht er ihn zusätzlich. Denn bei einer Synästhesie ist ein sensorischer Reiz mit mindestens einem weiteren Sinneseindruck verknüpft.
Für alle Nicht-Synästheten machte der Australier Daniel Keogh, alias Professor Funk, den Test: Er komponierte den „Imperial March“ mit Geschmäckern nach. Genauer: Er ordnete jedem Tonintervall eine Geschmacksempfindung zu und stopfte im Takt abwechselnd Sahne, Zitronen, Erdbeeren, Tonic Water, Salzbrezeln, Wasser, Gras und Ohrenstäbchen in sich hinein.
Wie es ihm geschmeckt hat, kann man sich hier ansehen:
Grundlage für Keoghs Experiment waren die synästhetischen Eindrücke der Schweizer Musikerin Elisabeth Sulser. Sulser nahm an einer Studie der Zürcher Neuropsychologen um Gian Beeli teil, die diese bereits 2005 in Nature veröffentlichten (Nature 434(7029):38). Diesen Beitrag weiterlesen »
Forschungsethik á la Hollywood?
22. Februar 2011 von LaborjournalApropos Forschungsfälschung: Das Office of Research Integrity (ORI), eine Art zentrale Prüfstelle für Fälschungsfälle des US-Departments of Health and Human Services (DHHS), hat zum Thema ein interaktives Video mit dem Titel „The Lab“ produziert. Sinn und Zweck beschreibt das ORI so:
In „The Lab: Avoiding Research Misconduct,“ you become the lead characters in an interactive movie and make decisions about integrity in research that can have long-term consequences. The simulation addresses Responsible Conduct of Research topics such as avoiding research misconduct, mentorship responsibilities, handling of data, responsible authorship, and questionable research practices.
Das Video selbst ist online auf der Website des ORI. Wir haben selbst noch nicht reingeschaut, werden dies aber sicher bald tun. Vielleicht können inzwischen aber auch unsere Leser „The Lab“ hier rezensieren.