Und schon wieder beschleicht „Forscher Ernst“ ein Gefühl von Gutachter-Willkür…
(Jede Menge weiterer Labor-Abenteuer von „Forscher Ernst“ gibt es hier. Zeichnungen von Rafael Flores.)
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Und schon wieder beschleicht „Forscher Ernst“ ein Gefühl von Gutachter-Willkür…
(Jede Menge weiterer Labor-Abenteuer von „Forscher Ernst“ gibt es hier. Zeichnungen von Rafael Flores.)
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Unser „Forscher Ernst“ bekommt den Gutachter-Blues…
(Jede Menge weiterer Labor-Abenteuer von „Forscher Ernst“ gibt es hier.)
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In der vergangenen Woche eröffneten wir auf Twitter den Hashtag #Forscherfrust. Unsere zehn Beispiele für entsprechende Frusterlebnisse rund um das Forscher-Dasein sind hier nochmals zusammengetragen:
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#Forscherfrust:
Top-Journals lehnen Manuskript ab, Paper erscheint daher in „mittlerem“ Journal. Die Kollegen später: Warum hast du DAS nicht „höher“ publiziert?Weitere Beispiele für #Forscherfrust?
— Laborjournal (@Lab_Journal) 12. Februar 2019
#Forscherfrust:
Du hast ein schönes Resultat und machst noch die logischen Kontrollen 3 und 4 – da publiziert eine andere Gruppe dein Kernergebnis mit gerade mal einer Kontrolle.Wer hat weitere Beispiele für #Forscherfrust?
— Laborjournal (@Lab_Journal) 14. Februar 2019
#Forscherfrust:
Wenn du als Postdoc in deinem frisch erstandenen ersten Gebrauchtwagen zum Abi-Treffen kommst – und die meisten anderen sind in glänzenden Limousinen vorgefahren.— Laborjournal (@Lab_Journal) 19. Februar 2019
#Forscherfrust:
Antrag kommt von Begutachtung zurück – Kritik: Zu ambitioniert! Antrag überarbeitet und nochmals eingereicht – Antwort jetzt: „Hätte man ambitionierter formulieren können.“
(Wie etwa hier beschrieben: https://t.co/tpZj7V2vGX)— Laborjournal (@Lab_Journal) 27. Februar 2019
#Forscherfrust
Wenn du dem Labor und der ganzen akademischen Forschung gerade den Rücken gekehrt hast und jetzt das Paper mit deinen Ergebnissen mit dir als Zweitautor erscheint. – Weil Autor No.1 dieses „als Erstautor-Paper für seine akademische Karriere gut gebrauchen kann“.— Laborjournal (@Lab_Journal) 22. Februar 2019
#Forscherfrust:
Seit 2 Jahren versuchst du, ein Paper über ein gewisses Artefakt zu veröffentlichen – doch alle Journals lehnen „negative Resultate“ ab. Und jetzt erfährst du auf einem Kongress, dass andere Kollegen inzwischen schlimm darauf reingefallen sind…— Laborjournal (@Lab_Journal) 21. Februar 2019
#Forscherfrust:
Wenn DU in Paper 1 das Gen beschrieben hast, und wenn DU in Paper 2 das Protein charakterisiert hast – und DU dann in Manuskript 3 über weitere Funktionen Selbstzitierung von 1 und 2 vorgeworfen bekommst.Wer hat weitere Beispiele für #Forscherfrust?
— Laborjournal (@Lab_Journal) 18. Februar 2019
#Forscherfrust:
Wenn dein Projektantrag hierzulande glattweg abgelehnt wird, dein schwedischer Kooperationspartner dann in Absprache mit dir das gleiche Projekt bei sich einreicht – und es problemlos bewilligt bekommt.— Laborjournal (@Lab_Journal) 25. Februar 2019
#Forscherfrust:
Wenn man von Kollegen hört, dass ein bestimmter Kit bei ihnen ebenfalls nicht funktioniert – dem Hersteller auf Nachfrage jedoch „keinerlei Probleme bekannt“ sind. (Wie etwa hier beschrieben: https://t.co/bou0ztWtD5)Wer hat weitere Beispiele für #Forscherfrust?
— Laborjournal (@Lab_Journal) 18. Februar 2019
#Forscherfrust:
Man trifft die Frau wieder, die vier Jahre lang neben einem #Doktorarbeit gemacht hat – und sie erzählt, dass sie ihren Kindern bei Erkältung Kügelchen gibt… #Homöopathie #GlobukalypseWer hat weitere Beispiele für #Forscherfrust?
— Laborjournal (@Lab_Journal) 13. Februar 2019
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Wenn jemand noch weitere Beispiele loswerden will — entweder hier unten im Kommentarfenster oder unter dem Hashtag #Forscherfrust auf Twitter.
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