„Homöopathie ist nicht nur unplausibel, sondern auch unethisch!“

17. Mai 2011 von Laborjournal

Im April tagte die Hufelandgesellschaft e.V., ihres Zeichens „Dachverband der Ärztegesellschaften für Naturheilkunde und Komplementärmedizin“. Und natürlich wurde dort auch wieder laut gejammert, wie schwer es Homöopathie und Co. in Deutschland hätten, da sie ja kaum an öffentliche Gelder für ihre Forschungsprojekte gelangen könnten.

Benno Brinkhaus etwa, Leiter des Bereichs Komplementärmedizin an der Berliner Charité Ambulanz für Prävention und Integrative Medizin (CHAMP), beklagte die Besetzung der Gremien, die über Forschungsanträge entscheiden, da dort die Vertreter der konventionellen Medizin dominieren und Vertreter der Komplementärmedizin keine Rolle spielen.

Daraufhin wurde Peter Heusser, Inhaber des Lehrstuhls für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin der Universität Witten/Herdecke, konkret:

Die Komplementärmedizin, zumindest die Homöopathie, die Anthroposophische Medizin sowie die Naturheilkunde, gehört traditionell nach Deutschland. Das muss sich auch in der Forschung abbilden.

Diesen Beitrag weiterlesen »

Arme Schweine

14. Januar 2010 von Laborjournal

Soeben kam uns folgende Presseaussendung der Medizinischen Universität Innsbruck auf den Monitor:

Ethische Vertretbarkeit des Lawinenexperiments mit Schweinen gegeben

Das in Zusammenarbeit vom Institut für Alpine Notfallmedizin und dem Labor für Experimentelle Anästhesie der Univ.-Klinik für Anästhesie durchgeführte Lawinenprojekt mit Schweinen wurde ordnungsgemäß eingereicht und von der zuständigen Tierversuchskommission des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung genehmigt. Die Versuchsanlage im Ötztal wurde nach Besichtigung durch den Tierschutzbeauftragten der Medizinischen Universität Innsbruck, Prof. Hermann Dietrich für gut befunden. Diesen Beitrag weiterlesen »