„Homöopathie ist nicht nur unplausibel, sondern auch unethisch!“

17. Mai 2011 von Laborjournal

Im April tagte die Hufelandgesellschaft e.V., ihres Zeichens „Dachverband der Ärztegesellschaften für Naturheilkunde und Komplementärmedizin“. Und natürlich wurde dort auch wieder laut gejammert, wie schwer es Homöopathie und Co. in Deutschland hätten, da sie ja kaum an öffentliche Gelder für ihre Forschungsprojekte gelangen könnten.

Benno Brinkhaus etwa, Leiter des Bereichs Komplementärmedizin an der Berliner Charité Ambulanz für Prävention und Integrative Medizin (CHAMP), beklagte die Besetzung der Gremien, die über Forschungsanträge entscheiden, da dort die Vertreter der konventionellen Medizin dominieren und Vertreter der Komplementärmedizin keine Rolle spielen.

Daraufhin wurde Peter Heusser, Inhaber des Lehrstuhls für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin der Universität Witten/Herdecke, konkret:

Die Komplementärmedizin, zumindest die Homöopathie, die Anthroposophische Medizin sowie die Naturheilkunde, gehört traditionell nach Deutschland. Das muss sich auch in der Forschung abbilden.

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