Editorial

Die Lehre vom Leben

Publikationsanalyse 2007-2010: Physiologie
von Lara Winckler, Laborjournal 10/2013



Die meistzitierten Artikel Die meistzitierten Reviews Die meistzitierten Köpfe

Bild der meistzitierten Köpfe


Wie die Tabellen entstanden

Berücksichtigt wurden Artikel aus den Jahren 2007 bis 2010 mit mindes­tens einem Autor mit Adresse im deutschen Sprachraum. Die Zahlen für Zitate und Artikel lieferte die Datenbank „Web of Science“ des Thomson-Institute for Scientific Information (ISI) in Philadelphia. Stichtag war der 10. September 2013.

Die „Köpfe” arbeiteten zwischen 2007 und 2010 zumindest zeitweise an einem Institut für Physiologie, publizierten überwiegend in Fachzeitschriften für Physiologie oder arbeiteten in erster Linie an für die Physiologie relevanten Projekten. Reviews zählten für die „Köpfe“-Wertung nicht.

Der Hirsch-Index (h-Index) bezieht sowohl die Anzahl der Publikationen eines Forschers als auch deren Zitierhäufigkeit mit ein. Einen hohen h-Index kann man als Maß des wissenschaftlichen Einflusses des Autors ansehen. Der h-Index wird folgendermaßen ermittelt: Alle veröffentlichten Originalforschungsarbeiten eines Autors werden nach der Zahl ihrer Zitierungen absteigend aufgelistet. Der h-Index ist die Nummer in der Rangliste, an der die Zahl der Zitierungen noch mindestens dem Platz des Artikels entspricht. Ein Wissenschaftler hat zum Beispiel einen h-Index von 20, wenn 20 seiner Veröffentlichungen mindestens 20-mal zitiert wurden.

In unserer Publikationsanalyse berechnen wir den h-Index nur eines Teils der Originalforschungsartikel, nämlich jenen aus dem betrachteten Veröffentlichungszeitraum (2007-2010). Aus diesem Grund kann sich der h-Index eines Forschers bei uns auch nach unten ändern - anders als beim absoluten h-Index aller Artikel eines Forschers.

Wichtig: Fehler, die bereits in den Datenbanken stecken, können wir in der Regel nicht erkennen.