Editorial

Kanäle und Krebs

Publikationsanalyse 2006-2009: Hals-Nasen-Ohren-Forschung
von Lara Winckler, Laborjournal 09/2012



Die meistzitierten Artikel Die meistzitierten Reviews Die meistzitierten Köpfe

Bild der meistzitierten Köpfe


Wie die Tabellen entstanden

Berücksichtigt wurden Artikel aus den Jahren 2006 bis 2009 mit mindes­tens einem Autor mit Adresse im deutschen Sprachraum. Die Zahlen für Zitate und Artikel lieferte die Datenbank Web of Science des Thomson Institute for Scientific Information (Thomson ISI) in Philadelphia. Stichtag war der 15. August 2012.

Die „Köpfe” arbeiteten zwischen 2006 und 2009 zumindest zeitweise an einem Institut für Hals-Nasen-Ohren-Forschung, publizierten überwiegend in Hals-Nasen-Ohren-Zeitschriften oder arbeiteten in erster Linie an für die Hals-Nasen-Ohren-Forschung bedeutsamen Projekten. Reviews zählten für die „Köpfe“-Wertung nicht.

Der Hirsch-Index (h-Index) bezieht sowohl die Anzahl der Publikationen eines Forschers als auch deren Zitierhäufigkeit mit ein. Einen hohen h-Index kann man als Maß des wissenschaftlichen Einflusses des Autors ansehen. Der h-Index wird folgendermaßen ermittelt: Alle veröffentlichten Originalforschungsarbeiten eines Autors werden nach der Zahl ihrer Zitierungen absteigend aufgelistet: Der h-Index ist die Nummer in der Rangliste, an der die Zahl der Zitierungen noch mindestens dem Platz des Artikels entspricht. Ein Wissenschaftler hat zum Beispiel einen h-Index von 20, wenn 20 seiner Veröffentlichungen mindestens 20-mal zitiert wurden.

In unserer Publikationsanalyse berechnen wir den h-Index eines Teils der Originalforschungsartikel, nämlich jenen aus dem betrachteten Veröffentlichungszeitaum (2006 - 2009). Aus diesem Grund kann sich der h-Index eines Forschers - anders als beim absoluten h-Index aller Artikel eines Forschers - bei uns immer wieder mal ändern.

Wichtig: Fehler, die bereits in den Datenbanken stecken, können wir in der Regel nicht erkennen.