Die Schizophrenie des Forschers

4. November 2011 von Laborjournal

Gerade folgende „Anzeige“ gefunden:

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Von Timon Buys

Dazu schreibt er:

Made this a couple years back. (http://www.scq.ubc.ca/filter/?p=599)
Still makes me smile. Can’t imagine doing anything besides research though.

Eine Schizophrenie, die unser Forscher Ernst bereits im Jahr 2000 feststellte:

 

Es ist schon enorm, wie weit und breit über „das Forschen“ gemeckert wird. Und dennoch wird fast immer angefügt: „Trotz alledem will ich nie im Leben etwas anderes machen.“

Ist das die pure „Lust am Frust“? Oder was ist es tatsächlich, das all die beklagten, realen Widrigkeiten des ganz normalen Forscherwahnsinnslebens derart aufwiegt?

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Ein Gedanke zu „Die Schizophrenie des Forschers“

  1. Olaf sagt:

    Der gute Mann hat leider Recht. Irgendwie ist da eine Abhängigkeit, ja fast eine Sucht. Viele sog. Forscher, besonders in Deutschland, meinen ohne Familie und mit sadistischem Eifer Forschung zu machen….es geht aber auch anders…ganz anders..
    Was bleibt im Leben sind die Freunde, Menschen, denen man vertrauen kann, und die Familie. Paper sind Schall und Rauch….
    Wie sagte man alter Chef immer: Wir machen nur Artefaktforschung, aber das auf hohem Niveau…

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