Chemie-Wolke über Niederbayern!

9. März 2010 von Laborjournal

Nachwachsende Rohstoffe sind ja etwas, an dem man normalerweise nicht herummäkeln sollte. Tun wir auch nicht (und über die monokulturbedingten Nachteile von Biokraftstoffen sowie deren mangelhafte Energiebilanz decken wir jetzt mal ein Mäntelchen gepflegten Unwissens).

Chemiewolke

Die Einladung, die uns allerdings gestern auf nicht gerade ökokorrektem Hochweißpapier erreichte, entlockte dem Wirtschaftsredakteur dann aber doch ein sardonisch-hämisches Grinsen. Ausgerechnet die Chemische Industrie, die seit Jahrzehnten krampfhaft und mit Millionenaufwand versucht, sich ihres sauer verdienten DreckspatzImages zu entledigen, lädt zu einer Fachtagung ein mit dem schönen Titel: „Zukünftige Rohstoffquellen der chemischen Industrie“.

Datum und Ort der Veranstaltung: 22. April 2010 im BioCampus Straubing-Sand (Niederbayern).

Genauer gesagt ist der Einladende ein „Kontakt- und Kompetenznetzwerk“ namens

– und jetzt kommt’s – Chemie Cluster Bayern.

Sie haben richtig gelesen: Chemie Cluster.
Die Chemie-Wolke lädt uns ein nach Straubing.

Gehen Sie hin. Unbedingt! Und teilen Sie uns danach mit, was Sie erlebt, gesehen, gefühlt und gerochen haben. Das Programm samt Teilnahmegebühren finden Sie hier.

Eine geführte Besichtigung des Straubinger Bioinkubators (noch so ein Denglizismus) und eine Kaffeepause wird’s auch geben. Wohl bekomm’s!

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