Weigel Style

15. Dezember 2012 von Laborjournal

Quasi als Weihnachtsgruß stellte die Gruppe von Detlef Weigel am Tübinger MPI für Entwicklungsbiologie das folgende Video ihrer „Gangnam Style“-Parodie auf Youtube. Hier kommt:… „WEIGEL STYLE“ (unbedingt Untertitel (= CC, Captions) aktivieren):

Richtig klasse! Und gaaanz am Schluss tanzt der Chef selbst…

Was bleibt, ist die wirklich erfreuliche Feststellung, dass eine derart erfolgreiche Gruppe neben der Forschung offenbar noch genug Zeit, Lust, Hirn, Humor und Energie für so etwas übrig hat.

(Das „Gangnam Style“-Original gibt’s übrigens hier.)

Ro-ro-rotier‘ die Eul‘ (Ro-ro-rotate Your Owl)

17. November 2012 von Laborjournal

Thema „Kopfstabilität der Eule“:

via Weeble’s Stuff

Was wohl unsere Lab Times-Eule zu diesem Video sagen würde?

Promi-Prof tanzt Gangnam Style

3. November 2012 von Laborjournal

Und noch ein Video. Irgendwie klasse, wie Ex-Humangenomprojekt-Protagonist Eric Lander, einer der höchstdekorierten und meistzitierten Life Science-Forscher überhaupt, hier seine Vorlesung auflockert:

Enttäuschend dagegen, dass keiner der Studenten nach seiner Aufforderung „We’re done with molecular biology; feel free to join“ mitmacht.

Ph. Diddy strikes back

1. November 2012 von Laborjournal

Erinnert sich noch jemand an Ph. Diddy, den „Held des Forscheralltags“ von Life Technologies? Nach der Premiere „Ph. Diddy is on the Scene“ hat die Life Science-Firma jetzt das Nachfolge-Musikvideo produziert — „Ph. Diddy at the Conference“:

Zwischen den beiden Werken gab’s übrigens noch ein weiteres Comic-Video von Life Technologies über Ph. Diddys weiblichen Gegenpart im Biotech-Lab — „Ph. Diva and the Mystery Band“Diesen Beitrag weiterlesen »

Wer spuckt am besten?

30. Oktober 2012 von Laborjournal

Lamas? Pah, nix gegen Schützenfische — die spucken einem aus dem Wasser heraus glatt die Zigarette aus. Siehe hier (Zigaretten-Szene ab Min. 1:36):

via Youtube/soner efe

Wie die Insektenjäger solch einen präzisen und scharfen Wasserstrahl hinbekommen und auf welche Weise er seine enorme Kraft entwickelt, haben italienische Forscher gerade frisch in PLoS ONE beschrieben (Vol. 7(10): e47867. doi:10.1371/journal.pone.0047867). Diesen Beitrag weiterlesen »

Spaghetti Western Blot…

17. August 2012 von Laborjournal

… Für eine Handvoll Banden:

Von Indiani Cicorioni.

Das geheime Leben des Planktons

29. Mai 2012 von Laborjournal

„Selbst Wissenschaftler wissen nicht, wer hier wen isst“:

von TEDEd.

Mathe mit Pflanzen

9. April 2012 von Laborjournal

Früher hieß es oft, Biologen stünden auf Kriegsfuß mit Mathe. Möglicherweise hat der Siegeszug der „Sequenz-Biologie“ samt ihren mathematisch-bioinformatischen Analysen das inzwischen ein wenig geändert. Vielleicht aber auch nicht.

Dabei sind Sequenzanalysen sicher nicht die einzigen biologischen Anwendungsfelder der Mathematik. Wie man etwa pflanzliche Spiralmuster mit ein wenig Mathe besser verstehen kann, zeigt auf nette Weise die folgende Video-Trilogie der Reihe „Doodling in Math“:


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Stell‘ Dir vor Du wärst ein Spermium,…

16. März 2012 von Laborjournal

… dann sähe Dein „Leben“ etwa so aus (jedenfalls ab 0:50 min.):

Video-Grafikkarten für die Hirnforschung

23. Februar 2012 von Laborjournal

Was moderne Computerspiele mit den Hirnen der Spieler anstellen, wird schon lange heftig diskutiert — vor allem im Zusammenhang mit gewissen Aussagen der britischen Hirnforscherin Susan Greenfield (siehe etwa hier, hier und hier).

Dennoch könnten demnächst jede Menge Hirnforscher froh sein, dass es einen derart großen und hart umkämpften Markt für Computerspiele gibt. Eine Folge davon ist nämlich, dass schon seit einiger Zeit die mit Abstand besten und leistungsstärksten Grafikkarten im Rahmen dieses Wettrennens um die tollsten Spiel-Visualisierungen entwickelt werden. Bekanntermaßen ganz vorne mit dabei: die 3D-Simulation von Kriegshandlungen.

Schwedische Forscher haben nun ein paar dieser Super-Grafikkarten genommen und, nach einiger Tüftelei, in der Analyse von Daten aus der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRI) eingesetzt. Und siehe da, die Grafikkarten konnten die entsprechend aufgezeichneten Hirne hundertmal schneller analysieren und darstellen als dies mit einem regulären Prozessor der gleichen Geschwindigkeit funktioniert. Das kausale Prinzip samt der technischen Details, die diese enorme Beschleunigung bewirken, beschreiben sie in ihrem Artikel „Fast random permutation tests enable objective evaluation of methods for single-subject FMRI analysis“ (Int. J. Biomed. Imaging, vol. 2011, Article ID 627947, doi:10.1155/2011/627947).

Könnte also durchaus sein, dass fMRI-Spezialisten demnächst immer häufiger die Anschaffung teurer Grafikkarten für ihre neusten Projekte beantragen. Natürlich nicht, um Call of Duty: Modern Warfare 3, Battlefield 3 oder The Elder Scrolls 5 zu spielen. Ist doch klar, oder?