Der gute alte Journal Club. Bei uns war es damals der Montag Mittag, an dem sich mal mehr, mal weniger Mitglieder des Instituts in einem schlecht belüfteten Seminarraum trafen und über ein Paper zu diskutieren versuchten, dass ein Kollege mal mehr, mal weniger spannend vorstellte.
Prinzipiell eine durchaus sinnvolle Veranstaltung — womöglich heute sogar sinnvoller denn je. Denn wie schrieben wir vor einigen Jahren in Laborjournal:
Gerade heute gibt es wahrscheinlich mehr wundervolle Paper als jemals zuvor in der Geschichte der Biowissenschaften — und es ist unglaublich lohnend herauszuarbeiten, warum diese Paper so wundervoll sind. Und gerade heute gibt es so viele wirklich furchtbare Paper wie noch nie zuvor in der Geschichte der Biowissenschaften — und es lohnt sich sehr darüber zu sprechen, warum sie so furchtbar sind. […] Gute Paper von schlechten zu unterscheiden gehört sicher zu den Schlüsselqualifikationen des fortgeschrittenen Wissenschaftlers Diesen Beitrag weiterlesen »