Maja Klevanski promoviert am Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie der Uni Heidelberg. Und sie zeichnet. Am liebsten Proteine. Selbst schreibt sie dazu:
Seit meinem Diplomprojekt sind Proteine meine Leidenschaft — nicht nur im Rahmen der Forschung, sondern auch in meiner Freizeit, indem ich versuche Kunst aus der Natur zu erschaffen.
Konkret sieht das so aus, dass sie sich das Bändermodell eines Proteins nimmt und dieses im Computer dreht und wendet — bis die Form sie an irgendetwas erinnert. Dann fügt sie dem Modell entsprechende Linien und Schattierungen hinzu, bis ihr „Kopfbild“ daraus entstanden ist. Beispielsweise so:
Auf diese Weise entsteht etwa aus der Trimerisierungsdomäne des Human-Kollagens XVIII der „Alte Sack“ aus den Cartoons von Walter Moers…
… oder wird aus Insulin eine Hausfliege… Diesen Beitrag weiterlesen »