In den letzten Tagen haben wir auf unserer Twitter-Seite Neujahrswünsche für die Biowissenschaften und Biowissenschaftler gesammelt — manche mehr, manche weniger ernst gemeint. Hier stellen wir sie nochmals zusammen:
>> … Solide Daten und aufregende Erkenntnisse, klar…
>> … Mehr „Moral“ und Integrität….
>> … Mehr Transparenz — vor allem bei Förderentscheidungen und Peer Review, aber nicht nur …
>> … Weniger schlechte Paper… überhaupt weniger Paper, die aber mit mehr Gehalt…
>> … Kits und Agenzien, die tun, was sie sollen… Zellen, die sind, was sie sein sollen…
>> … Weniger ungesundes Tempobolzen, mehr „Slow Science“…
>> … Weniger asthmatische Projekt- und Vertragsperioden…
>> … Klarere und bessere Karrierepfade…
>> … Etwas weniger Verbissenheit in der Open Access-Debatte?……
>> … Weniger Bias, stringentere Kontrollen, solidere Statsitik… bessere Reproduzierbarkeit…
>> … Weniger Aufregung wegen Datenmanipulationen und anderem Fehlverhalten…
>> … Keine „zweckdienlichen“ Fehldeutungen der Biologie durch „Genderforscher“ o. ä…
>> … Kein Missbrauch biologischer Erkenntnisse durch Rassisten von AfD und Co…
>> … Mehr Lob und Anerkennung von den Chefs,… und vielleicht auch mal etwas Nachsicht…
>> … Besserer Kaffee in den Laborpausen…
>> … Mehr Partys,… aber dann keine blöden Party-Smalltalk-Fragen, was man denn genau mache…
Und dann schrieb Twitter-User Psiram noch dazu:
Truth! Freedom! Justice! And a hard-boiled egg!
Ja, „weniger Weicheier“ ist auch ein guter Wunsch für die Biowissenschaften 2016.
Noch mehr Wünsche? Immer raus damit, in den „Kommentaren“ unten ist jede Menge Platz …
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