Forscher erzählen auf Twitter, wie es wirklich läuft (… und Laborjournal ist dabei)

9. Januar 2013 von Laborjournal

Wie viele Wissenschaftler inzwischen tatsächlich twittern, kann man momentan auf eindrucksvolle und höchst amüsante Weise unter dem sogenannten Twitter-Hashtag #OverlyHonestMethods verfolgen. Was aktive Forscher seit vorgestern hier tief aus dem „Nähkästchen“ über ihre Arbeit preisgeben, treibt einem geradezu ein Dauergrinsen ins Gesicht.

Hier einige Beispiele:

Von dieser Kategorie kann man inzwischen mehrere Hundert lesen — und es werden nahezu minütlich mehr (siehe hier!).

Eindrucksvoll! So sehr, dass der bekannte englische Wissenschaftsautor Ed Yong darüber schreibt (natürlich auf seinem Twitter-Account):

Dem schließen wir uns nahtlos an!

Übrigens: Seit Beginn des Jahres ist auch Laborjournal auf Twitter. Dort bringen wir täglich Links zu Dingen, die uns bei der Recherche begegnen und auffallen (wie eben #OverlyHonestMethods). Wichtiger aber noch: Wir verkünden dort unmittelbar, was es auf Laborjournal online inklusive dem Laborjournal Blog (und auch auf Lab Times online) Neues gibt.

Wer diesbezüglich also auf dem Laufenden bleiben will, klickt einfach immer mal bei https://twitter.com/Lab_Journal vorbei. Oder wer selbst einen Twitter-Account hat: einfach „Follower“ beim Laborjournal-Twitter-Account werden.

 

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7 Gedanken zu „Forscher erzählen auf Twitter, wie es wirklich läuft (… und Laborjournal ist dabei)

  1. Ralf Neumann sagt:

    Und sofort folgt der nächste Twitter-Streich: #OverlyHonestReviews. Schonungslos ehrliche Aussagen aus Gutachten also. Zum Beispiel:

  2. Ralf Neumann sagt:

    Hier hat jemand seine 75 (!) persönlichen #OverlyHonestMethods-Favoriten gelistet.

  3. Ralf Neumann sagt:

    Im Blog „the mermaid’s tale“ wird eine erste Analyse des Wissenschafts-Massenphänomens „OverlyHonestMethods“ versucht.

  4. Hans Zauner sagt:

    Diese Tweets liefern genug Material für die Habilitation eines Wissenschaftsphilosophen. Thomas Kuhn wäre begeistert!

  5. Ralf Neumann sagt:

    Es müssen mittlerweile weit über tausend Tweets sein. Sie kommen tatsächlich im Minutentakt rein — manchmal drei, vier pro Minute.
    Als Einzelner kann man daher allenfalls einen Bruchteil davon mitbekommen. Alle sammeln und irgendwann als (E-)Buch herausgeben — ich glaube, das wäre eine richtig gute Sache. Ich würd’s sogar kaufen.

  6. Ralf Neumann sagt:

    Die Initiatorin des #OverlyHonestMethods-Twitter-Forscherspektakels meldet sich selbst zu Wort:

    http://scientopia.org/blogs/neurodynamics/2013/01/10/overlyhonestmethods-or-scientists-go-bananas-on-twitter/

    Ob sie mit DIESER Resonanz gerechnet hat?

  7. Ralf Neumann sagt:

    Noch ein paar Favoriten: http://imgur.com/a/x77kL. Mit Bildern.

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