Wunderwasser-Produzent zensiert wissenschaftliches Ergebnis

2. August 2010 von Laborjournal

Esoterische Wundermittel sind ein Dauerthema, ebenso der sogenannte Publikationsbias (kurz: die Verfälschung der Datenlage durch selektive Veröffentlichung von Publikationen).

In dieser Geschichte hier geht’s sogar um beides, um Wundermittel wie um mutwillige Verzerrung wissenschaftlicher Ergebnisse: Darum, wie ein österreichisches „Wasserbelebungsunternehmen“ namens Grander im Jahre 2004 eine Studentin der TU Graz (Inst. f. Anorgan. Chemie) beauftragte, die Wirkung dieses „Heil“wassers in einer Diplomarbeit zu überprüfen.

Und wie diese Studentin (die mittlerweile Diplom-Ingenieurin sowie Qualitätsmanagerin bei einem internationalen Konzern ist) damals tatsächlich ein eindeutiges Ergebnis erhielt.

Und wie die Firma Grander dann mit dem Ergebnis umging.

Alles weitere dazu hat Ulrich Berger (der im Mai 2010 auch schon mal für Laborjournal über ähnlich Wundersames berichtet hat) hier wunderbar aufgeschrieben. Zum Totlachen (oder zum Krankärgern, je nach aktuellem Gemütszustand des Lesers). Viel Spaß!

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