Print Your Own Microscope

15. April 2016 von Carsten T. Rees

parts of the Bowman microscopeLooking for a high performance microscope that’s small enough to slip under a fume hood or inside a biosafety cabinet? One so cheap to produce that it’s practically disposable? 3D printing can provide the answer. Richard Bowman’s research group at the NanoPhotonics Centre in Cambridge, UK, purchased their first 3D printer around three years ago. Read more and get your own resource code and assembly instructions from the Bowman’s group from this Lab Times article by Laura Jane Brooks.

♪♫… Die Geschichte eines Postdocs … ♫♪…

16. Oktober 2014 von Laborjournal

Zwar schon eine ganze Weile her — aber wir schulden Euch noch den Gewinner des Lab Grammy Award 2014:

„The tale of a Post Doc“

Eine Parodie auf „Bohemian Rhapsody“ von Queen, realisiert von James Clark et al.,  King’s College London.

BIOTECHNICA 2013 (Tag 2): Es wird voller…

9. Oktober 2013 von Laborjournal

…….:

… Teilweise konnten wir gar nicht mit allen Besuchern reden, die plötzlich an unserem Stand auftauchten…

xxxxx

… In der „Kreativecke“ der BIOTECHNICA tobten sich auch schon so einige aus…

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Steckst Du noch oder forschst Du schon?

27. September 2013 von Kommentar per Email

(Zu den lästigsten Dingen des Labor-Handwerks gehört das Pipettenspitzenstecken für den Autoklaven. Stephan Binder schrieb uns nun unten folgende Mail, um Werbung für eine „Kampagne“ zu machen, die demnächst möglichst Vielen die Pipettenspitzen bereits fertig gesteckt auf die Bench kommen lassen soll.)

Sehr geehrte Laborjournal-Redaktion,

ich wende mich mit folgendem Anliegen an Sie. Während meiner gesamten Ausbildungszeit zum promovierten Biologen habe ich viel Spaß gehabt, aber eines stets nicht gerne gemacht: Selber Spitzen stecken!

Ich möchte daher jetzt eine Kampagne initiieren, die genau dieses Problem aufgreift. Und zwar möchte ich einen Großeinkauf von vorgesteckten Pipettenspitzen für viele Institute organisieren. Jeder Teilnehmer erhält somit hohe Rabatte, so dass sich im Prinzip jede Uni gesteckte Spitzen leisten kann.

Es gäbe auf diese Weise also keinen Grund mehr, Pipettenspitzen selber zu stecken.

Um zunächst in Erfahrung zu bringen, an welchen Spitzen die meisten Institute Interesse haben könnten, habe ich eine kurze Umfrage erstellt (siehe unten).

Ich hoffe Ihnen gefällt meine Idee und frage mich, ob Sie mich unterstützen können.

Viele Grüße und herzlichen Dank für Ihre Bemühungen,

Stephan Binder

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Gemeinsam nicht mehr Spitzen stecken!

Das Ziel der Spitzenkampagne ist, bereits gesteckte Pipettenspitzen für jedes Labor erschwinglich zu machen.

Bitte nehmt an unserer sehr kurzen Umfrage teil (nur vier Fragen!) und helft mit, gemeinsam nicht mehr Spitzen stecken zu müssen.

Als Dankeschön verlosen wir zwei Amazon.de Gutscheine im Wert von jeweils 15 €. Vielen Dank für Eure Unterstützung!

www.spitzenkampagne.de

(Foto: © anyaivanova – Fotolia.com)

Der ganz normale Wahnsinn im Labor (3)

16. September 2013 von Laborjournal

„Und, wie war der Urlaub?“

Ja, es ist gerade die Zeit, in der Doktoranden, Postdocs und Co. allzu oft genau diese Frage entgegen geschleudert wird. Und für die Vielen unter ihnen, die darauf nur mit irrem Blick und einem großen Fragezeichen antworten können, sei der folgende Text ausgegraben, den einst eine Doktorandin unter dem Pseudonym „Sirene“ für Laborjournal schrieb (Heft 9/98):

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Morgen frag ich ihn

Sonne, Strand, Meer. Türkisblaue Lagunen und du schnorchelst bis die Haut schrumpelt. Dann kommt da diese Qualle angeschwommen. Du kennst sie, Aequorea, die mit dem Green Fluorescent Protein im Bauch. Das, was dich die letzten Wochen quasi urlaubsreif machte. Nicht mal hier hat man seine Ruhe vor dem Zeug. Die Qualle grinst dich blöde an und sagt: „Hallo“! Du wachst auf und bist schon am frühen Morgen schlecht gelaunt. Was bleibt, ist die Frage, ob du im wirklichen Leben mal die Chance haben wirst, auf Aequorea zu treffen.

Naja, die nächsten Jahre wohl kaum. Bei diesem Chef, der Urlaub für höchst überflüssige Zeitvergeudung hält. Er selbst könnte sein müdes Hirn auch mal wieder mit frischen Winden beleben, weit weg von muffigen Chefsesseln. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden, nur wir brauchen uns über Urlaub nicht den Kopf zu zerbrechen (wann, wohin, mit wem, woher das Geld nehmen — das kostet schließlich unnütz Kraft und Energie). Er regelt das schon für uns. Grund genug gibt’s immer, im Labor zu bleiben. Diesen Beitrag weiterlesen »

Der ganz normale Wahnsinn im Labor… (2)

5. Juli 2013 von Laborjournal

(von Katharina Klein)

(Ohne Worte…)

Der ganz normale Wahnsinn im Labor… (1)

17. Juni 2013 von Laborjournal

Es ist ein Alptraum. Deine Gelkammer ist verschwunden, samt Gel. Trotz unübersehbarer Signierung: „Pfoten weg, sonst Backe.“ Dabei bist Du heute extra früh raus, um Dir einen der heiß begehrten Elektrophoreseplätze zu sichern — und jetzt ist das Gel weg.

Natürlich ist der Übeltäter schnell gefasst: „Ich muss doch dieses Gel noch fertigkriegen für meine Arbeit“, stammelt Pubsi. „Es sind aber noch zwei Slots frei, wenn Du willst?“ Zwei Slots? Ich brauche sieben…

Na super! Und was nun? Paper lesen? Keine Lust. Puffer machen? Zwecklos. Noch ehe Du zwei Leuten „Guten Tag“ gesagt hast, sind die auch wieder leer — natürlich nur „geborgt“, versteht sich. Außerdem hat irgendein Trottel schon wieder meine Pipetten entführt, und ich will nicht jeden Tag aufs neue Ostern  spielen.

Eigentlich müsste ich ja dringend ein paar Kulturen ansetzen. Doch ist der Schüttler genau bis Übermorgen belegt. Hammerversuch von Schmuus — riesige Kolben mit Zeugs, das aussieht wie Urin (und auch so riecht). Diesen Beitrag weiterlesen »

Karge Zimmer oder quirlige Glastempel?

20. März 2013 von Laborjournal

Forscher gehen mit der Zeit. Und so dürfte ein Klischee wohl langsam out sein: Dass der Forscher im Allgemeinen ein verschrobener Eigenbrötler ist. Liebenswert besessen von eigenwilligen Ideen und stets im einsamen Kampf mit exklusiven Gedanken und komplexen Theorien, die erfolgreich zu durchdringen nur er alleine in der Lage ist. Und denen er stets in kleinen, kargen und dunklen Zimmern nachgeht.

Nein, heute ist der Forscher — will er noch erfolgreich sein — vor allem als Kommunikator und Netzwerker gefragt. Schließlich lautet das Motto schlechthin: Allzeit kooperationsbereit! Ist ja irgendwie auch logisch, wo die Techniken immer spezieller werden und nicht zuletzt dadurch Forschung immer stärker ins interdisziplinäre Teamwork getrieben wird. Oder bekommt der Zoologe von heute ohne Bioinformatiker, Microarray-Experten und Massenspektroskopiker etwa noch gute Paper?

Zum Glück haben die Forschungsplaner längst reagiert und errichten daher, wo auch immer neu gebaut werden muss, tolle neue und vor allem interdisziplinäre Forschungszentren. Diesen Beitrag weiterlesen »

Zitat(e) des Monats (18)

18. Januar 2013 von Laborjournal

Wie bereits beschrieben, karikieren Forscher weltweit seit letzter Woche in Tausenden von Twitter-Tweets augenzwinkernd ihre tagtägliche Arbeit im Labor — nachlesbar unter dem sogenannten Hashtag #OverlyHonestMethods. Und da das Dauergrinsen auch nach Tagen immer noch garantiert ist, hier nochmals einige „Highlights“:

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Forscher erzählen auf Twitter, wie es wirklich läuft (… und Laborjournal ist dabei)

9. Januar 2013 von Laborjournal

Wie viele Wissenschaftler inzwischen tatsächlich twittern, kann man momentan auf eindrucksvolle und höchst amüsante Weise unter dem sogenannten Twitter-Hashtag #OverlyHonestMethods verfolgen. Was aktive Forscher seit vorgestern hier tief aus dem „Nähkästchen“ über ihre Arbeit preisgeben, treibt einem geradezu ein Dauergrinsen ins Gesicht.

Hier einige Beispiele:

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