Best of Science Cartoons (23)

10. Januar 2014 von Laborjournal

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(Von Ted Morrow via Twitter)

Labor-Haikus

13. November 2013 von Laborjournal

In der letzten Woche haben wir auf unserer Twitter-Seite @Lab_Journal unter dem Hashtag #LaborHaiku ein paar Haiku-Gedichte zum Thema Labor versucht. Was genau ein japanischer Haiku ist, steht ziemlich gut hier beschrieben. Demnach sind unsere „Werke“ im puristischen Sinne zwar wahrscheinlich gar keine richtigen Haikus — aber egal, hier kommen sie nochmals alle gesammelt ( — und vielleicht fallen dem ein oder anderen Leser ja sogar noch welche ein):

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In eigener Sache: Laborjournal „zwitschert“

18. Februar 2013 von Laborjournal

Schon gemerkt? Seit Beginn dieses Jahres ist Laborjournal auch auf Twitter aktiv.

„Ja, müssen die denn jeden Quatsch mitmachen?“, denken jetzt sicher einige. „Jetzt auch noch diese Ansammlung von Belanglosigkeiten in jeweils 140 Zeichen?“

Verständlich, solche Reaktionen. Denn was soll man etwa von folgender, wahllos herausgegriffenen „Tweet“-Folge einer bekannten Wissenschaftsschreiberin halten?:

Tweet 1:„Vorsicht, Stecknadelalarm, passt auf, wo Ihr hintretet!“

Tweet 2: „Wenn‘s schnell gehen soll, dauert es garantiert doppelt so lang.“

Tweet 3: „Wer hat dem Kind vorgeschlagen, Zipfel an das Kostüm zu machen? WER?!“

Wen, bitte schön, interessiert das? Und ja, es stimmt — Twitter wimmelt vor solchen Monologen, die nicht nur keinen Normalsterblichen interessieren, sondern die auch der Gutwilligste nicht mal annähernd verstehen kann.

Warum also „zwitschert“ Laborjournal jetzt auch mit? Diesen Beitrag weiterlesen »

Zitat(e) des Monats (18)

18. Januar 2013 von Laborjournal

Wie bereits beschrieben, karikieren Forscher weltweit seit letzter Woche in Tausenden von Twitter-Tweets augenzwinkernd ihre tagtägliche Arbeit im Labor — nachlesbar unter dem sogenannten Hashtag #OverlyHonestMethods. Und da das Dauergrinsen auch nach Tagen immer noch garantiert ist, hier nochmals einige „Highlights“:

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Forscher erzählen auf Twitter, wie es wirklich läuft (… und Laborjournal ist dabei)

9. Januar 2013 von Laborjournal

Wie viele Wissenschaftler inzwischen tatsächlich twittern, kann man momentan auf eindrucksvolle und höchst amüsante Weise unter dem sogenannten Twitter-Hashtag #OverlyHonestMethods verfolgen. Was aktive Forscher seit vorgestern hier tief aus dem „Nähkästchen“ über ihre Arbeit preisgeben, treibt einem geradezu ein Dauergrinsen ins Gesicht.

Hier einige Beispiele:

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Autoren am Rande des Nervenzusammenbruchs (11)

9. März 2012 von Laborjournal

Ob es jemals dazu kommen wird, dass man in Forschungsartikeln Twitter-Einträge zitieren muss? Wir haben da so unsere Zweifel.

Dennoch sollte man natürlich auf alles vorbereitet sein. Und so hat die Modern Language Association schon mal eine Richtlinie vorgegeben, wie man „Zwitscher“-Tweets in akademischen Artikeln zitieren sollte. Im Wortlaut:

How do I cite a tweet?

Begin the entry in the works-cited list with the author’s real name and, in parentheses, user name, if both are known and they differ. If only the user name is known, give it alone. Diesen Beitrag weiterlesen »

BIOTECHNICA (1): Twittern, Facebooken, oder was?

11. Oktober 2011 von Laborjournal

Jetzt wird unser Blog vorübergehend zu dem, was ein Blog tatsächlich ist: ein Tagebuch. Wieder einmal haben sich vier Männer der Laborjournal/Lab Times-Redaktion aufgemacht, Zeitschriften und Verlag auf der BIOTECHNICA in Hannover zu präsentieren. Heute morgen ging’s los, und gespannt harrten unsere Männer an ihrem Stand der Besucher, die da kommen mochten:

Es dauerte ein wenig, aber dann nahmen die Rudelbildungen an unserem Stand stetig zu: Diesen Beitrag weiterlesen »

50 Millionen Artikel

20. Juli 2010 von Laborjournal

Duncan Hall vom EMBL-European Bioinformatics Institute (EBI) in Cambridge hat sich in seinem Blog O’Really? Gedanken gemacht, wieviele Artikel in den letzten 350 Jahren in wissenschaftlichen Journalen erschienen sind.

PubMed listet inzwischen beispielsweise 19 Millionen Artikel. Allein in 2009 kamen 679,858 Artikel hinzu — was im Schnitt 1,29 Paper pro Minute machte.

Am Ende teilt Hall das Ergebnis eines kürzlich erschienenen Artikels in Learned Publishing, in dem Autor Arif E. Jinha aus Ottawa auf die Summe von 50 Millionen Artikel seit Gründung der Philosophical Transactions of the Royal Society im Jahr 1665 kommt (Artikel im Volltext vom Autor).

Und dann kommen Hall samt Kommentatoren mit ein paar Vergleichen. 50 Millionen Paper sind:

  • ein Paper pro Basenpaar auf dem Y-Chromosom;
  • ein Paper pro Jahr, seitdem die sogenannten modernen Säugetiere auf Erden wandeln;
  • ein Paper pro Twitter-Tweet an einem Durchnitts-Tag im Jahr 2010;
  • ein Paper pro zehn Facebook-User.

Ehrlich gesagt, sind es damit eigentlich die Twitter- und Facebook-Zahlen, die mehr verblüffen.

Twitter-Papers

26. Februar 2010 von Laborjournal

Witzige Geschichte, passt irgendwie zu unserem Beitrag „Was bringen Wissenschaftlern Web 2.0/Social Media?“ weiter unten: Richard Grant stellte in seinem Blog The Scientist bei Nature Network unter der Überschrift „On a new publishing model“ zuerst einmal die Frage:

Twitter, what is it good for?

… um dann umzuschwenken:

Then I thought it might be fun to see if I could write a scientific paper in 140 characters.

… Er tat es:

“Clned gene _cancer_. KO in Ms. Ms dead. Cure cancer.” — There you go. My first twitter paper.

…Und rief daraufhin auf:

But why stop there? Here’s a challenge for you. Your task is to re-write a scientific paper, a real, peer-reviewed and published one, in 140 characters.

Knapp 200 Leute antworteten in den zwei Wochen bis heute und schickten ähnliche „Twitter-Papers“. Wer erkennt zum Beispiel folgendes berühmte Paper in der Twitter-Version?:

Salt of DNA structure= double helix. Strands anti-parallel; has implications. (PS Rosie didn’t help)

Auch sonst sind wirklich nette Sachen dabei. Aber auf die Eingangsfrage, wofür Twittern eigentlich gut sei, geht Grant nicht mehr ein. Wahrscheinlich über den Spaß einfach vergessen.

 

 

Was bringen Wissenschaftlern Web 2.0/Social Media?

11. Februar 2010 von Laborjournal

Wer der Welt mal so richtig Web 2.0/Social Media-mäßig mitteilen will, warum, wo und wie sie/er auf Biologie gekommen ist — für den ist Where Biology Begins wohl das richtige Forum. Dort kann man seine ganz eigene Story per Youtube, Twitter oder Facebook einreichen (allerdings auf englisch). Oder auch mit einer „old-fashioned e-mail“ hinschicken. Was das Ganze außer Selbstdarstellung soll, wird allerdings nicht wirklich klar. Doch, halt, … da steht was: „We’re creating the new future of Life Science.“ Ach so,… klar, logisch irgendwie. Und in der Zwischenzeit: „… enjoy the stories of biologists […] we are meeting through the world of social media.“

Mal ernsthaft: Nutzen hierzulande aktive Life Science-Forscher überhaupt diese Web 2.0 Social Media? Und wenn ja, in welcher Weise (außer rein privater) profitieren sie davon? Helfen sie gar bei der (Echtzeit-)Diskussion wissenschaftlicher Themen? Das würde uns Laborjournalisten wirklich brennend interessieren.