„Not amused“ über Asterix-Studie

28. Juli 2011 von Laborjournal

Verkehrte Welt. Da zeigen deutsche Forscher mal Humor und wer beschwert sich? Engländer! Dabei sind doch gerade die für diese Art Humor bekannt.

Worum geht’s? Eine Gruppe von Neurochirurgen von der Universität Düsseldorf um den Assistenzarzt Marcel Kamp analysierte alle Fälle von potentiellen Schädel-Hirn-Traumata in den insgesamt 34 Asterix-Bänden. Die Ergebnisse veröffentlichten sie schließlich in Acta Neurochirurgica (Vol. 153(6), 1351-1355). Marcel Kamp erklärte, dass sie das Paper eigentlich als Weihnachts-Artikel vorgesehen hatten, und zwar „irgendwo zwischendrin — natürlich nicht ganz ernst, aber auch nicht nur als Witz“.

Der Spiegel fasste die Studie schließlich folgendermaßen zusammen:

Die Risikofaktoren für das Auftreten einer anfänglichen Bewusstseinsstörung nach einem Schädel-Hirn-Traum sind demnach: