BIOTECHNICA (1): Twittern, Facebooken, oder was?

11. Oktober 2011 von Laborjournal

Jetzt wird unser Blog vorübergehend zu dem, was ein Blog tatsächlich ist: ein Tagebuch. Wieder einmal haben sich vier Männer der Laborjournal/Lab Times-Redaktion aufgemacht, Zeitschriften und Verlag auf der BIOTECHNICA in Hannover zu präsentieren. Heute morgen ging’s los, und gespannt harrten unsere Männer an ihrem Stand der Besucher, die da kommen mochten:

Es dauerte ein wenig, aber dann nahmen die Rudelbildungen an unserem Stand stetig zu:

Schließlich kamen auch gute, alte Bekannte von den zahlreichen BIOTECHNICAS der Vorjahre vorbei. So etwa Kollegin Christine Schreiber, Chefredakteurin von BIOspektrum. Neben jeder Menge Nettigkeiten ging es im Gespräch mit unserem Chefredakteur Ralf Neumann aber natürlich auch um Inhaltliches und Strategisches.

Chefredakteurs-Geplauder

„Seid ihr bei Facebook oder Twitter“, fragte etwa Christine.

Ralf: „Nee, wir haben nur unseren Blog“.

Christine: „Das haben wir nicht, aber unser Verlag ist jetzt auf Facebook.

Ralf: „Mmmh, für uns definiert sich der Wert eines Mediums oder einer Plattform hauptsächlich darüber, ob wir dort Informationen oder wenigstens Anregungen für unsere redaktionelle Arbeit bekommen. Und bei unseren Artikel-Recherchen stoßen wir äußerst selten auf Facebook und gar nie auf Twitter. Deshalb haben wir da auch selbst bisher keine Ambitionen. Wissenschafts-Blogs sind da was anderes, die bringen uns viel. Deshalb haben wir auch selbst einen.“

Christine: „Unser Verlag, der Springer-Verlag, ist auf Facebook, aber hauptsächlich wegen der Lehrbücher. Und über Twitter lassen wir zum Beispiel unsere Leser über mögliche Titelbilder und ähnliches abstimmen. Ist also mehr auf Vernetzung mit unseren Lesern ausgerichtet.“

Ralf: „Okay, dafür mögen Facebook und Twitter tatsächlich gut sein. Zieht aber auch wieder Arbeitszeit ab, die nicht wirklich in Artikel fließt. Aber natürlich ist die Leserbindung wichtig. Vielleicht sollten wir uns sowas tatsächlich auch überlegen.“…

… und dann driftete das Gespräch zu völlig anderen Themen. Die Frage aber bleibt: Sollte man Laborjournal und Lab Times auch auf Facebook folgen können? Und sollten wir auch bei Twitter zwitschern?

Was meinen unsere Leserinnen und Leser dazu? Im Kommentarfenster unten ist viel Platz für jede Menge Meinungen.

 

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4 Gedanken zu „BIOTECHNICA (1): Twittern, Facebooken, oder was?“

  1. Pseudomonas sagt:

    Facebook ja, Twitter nein. Facebook ist in meiner Umgebung momentan DER Zeitvertreib für Inkubationspausen, mit einer Laborjournal-Fanseite wäre das Gewissen direkt beruhigter… 😉

  2. Markus sagt:

    Facebook is for people you went to college with. Twitter is for people you WISH you went to college with.

  3. Dunst sagt:

    Ich hab den Sinn von Facebook bis heute nicht kapiert. Wozu eine Kopie des Laborjournals bei Facebook, wenn es unter laborjournal.de das Original zu lesen gibt?

  4. Winfried Köppelle sagt:

    Geht mir genauso. Wer einen tieferen Sinn von Facebuck erkennen kann, der über bloßes Tratschen und konsequentes Zeitverschwenden hinaus geht, möge sich bitte bei mir melden (unter 20-jährige ausgenommen).

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