Frohe Weihnachten…

23. Dezember 2014 von Laborjournal

… wünschen Forscher Ernst und die Laborjournal-Redaktion.

Noch ein Kalender: Alpen-Schmetterlinge 2015

18. Dezember 2014 von Laborjournal

Das Jahr ist beinahe rum, und wer in Sachen Weihnachtsgeschenke bislang nicht fündig geworden ist, sollte mal einen Blick ins aktuelle Laborjournal (Ausgabe 12/2014) werfen. Auf Seite 63 werden acht großformatige Wandkalender sowie ein Tischaufstellkalender im DIN A5-Format, jeweils mit naturwissenschaftlichem Bezug und herrlichen Bildern, vorgestellt.

Und wer selbst dort nicht fündig wurde, dem gefällt ja vielleicht die nebenstehende, mit Alpen-Schmetterlinge 2015 betitelte Wanddekoration? Diesen Beitrag weiterlesen »

Journal Covers, mal anders (11)

16. Dezember 2014 von Laborjournal

Es ist ja schön, dass die Titelblatt-Gestalter biomedizinischer Fachzeitschriften in letzter Zeit immer wieder mal was Anderes, „Frischeres“ versuchen. Ob es allerdings hilfreich ist, sie so zu verpacken, als könnten Zeitschriftenhändler sie ebenso gut in der Comic-Abteilung einordnen? Die jüngsten Titelbilder der Cell Press-Organe Immunity und Cancer Cell würden dort jedenfalls kaum auffallen:

 

Titelbild Immunity 51(5) (Erklärung hier)

 

Titelbild Cancer Cell 26(6) (Erklärung hier)

xx

Vorteil Videospieler

12. Dezember 2014 von Laborjournal

Es war wie eigentlich immer. Der LJ-Redakteur ging abends hinauf in das Zimmer seines Sohnes, um mit ihm nochmal die Grammatik für die anstehende Englisch-Arbeit durchzugehen. „Moment noch“, sagte dieser ohne vom Monitor wegzuschauen. „Muss das Spiel noch fertig machen, meine Verbündeten killen mich sonst.“

„Das Spiel“ war eines dieser wild flimmernden Fantasy-Schlachten-Getümmel, mit „den Verbündeten“ war er über Headset online vernetzt. Der LJ-Redakteur setzte sich also seufzend auf’s Sofa — und dachte natürlich zum x-ten Mal, dass er die „Flimmer-Spielzeit“ seines Sohnes womöglich doch mal einschränken sollte. Auch wenn dessen Spiel keineswegs brutal, aggressiv oder irgendwie moralisch bedenklich war — in dem Ausmaß kann diese Art von Spielerei doch nicht gesund sein.

Am nächsten Tag lernte der LJ-Redakteur jedoch, dass man das nicht so pauschal sagen sollte. Denn beim Screenen der neusten Neuigkeiten aus der deutschen Life-Science-Forschung sprang ihn folgende Meldung des Tübinger Hertie-Instituts für Hirnforschung förmlich an: „Mehr als schnelle Reflexe: Videospieler punkten mit Effizienz und Selbstkontrolle“. Diesen Beitrag weiterlesen »

Koffein für Kopfarbeiter

9. Dezember 2014 von Laborjournal

Was haben Laborforscher und Redakteure gemeinsam? Durchschnittlich etwa sechs Tassen Kaffe am Tag.

Der LJ-Redakteur kennt beide Seiten aus eigener Erfahrung — und weiß sich voll im Mittel. Als er selbst noch Forscher war — und das war er immerhin acht Jahre seines Lebens —, führten ihn die etwas längeren Zentrifugations- oder Inkubationspausen täglich mehrmals in die Kaffeeküche des Instituts (heute oft „Sozialraum” genannt). Stets fand er dort zwei bis fünf Kolleginnen und Kollegen zum lockeren Plausch. Und auf der Heizplatte dampfte eine Kanne Filterkaffee — mal mehr, mal weniger voll; mal frisch, mal eher konzentriert.

Als Redakteur ist der LJ-Mann inzwischen älter geworden. Das Einkommen ist glücklicherweise gestiegen (was gegenüber einstmals BAT IIa/2 und anschließendem DFG-Postdoc-Stipendium auch nicht besonders schwer war) — und gleichsam auch die Ansprüche: Zu Hause gibt’s jetzt Latte Macchiato zum Frühstück, und in der Redaktion steht eine teure Schweizer Maschine, stets bereit auf Knopfdruck edle Espressobohnen frisch zu mahlen und zu einer nachgewiesenermaßen Magen-freundlicheren Kaffee-Variante zu verarbeiten. Auch hier liegt der LJ-Redakteur also voll im Schnitt.

Warum aber trinken diese beiden besonderen Spezies Mensch so fleißig diesen bitteren Stoff? Diesen Beitrag weiterlesen »

Was können wir besser machen im nächsten Jahr?

1. Dezember 2014 von Laborjournal

Die Laborjournal-Redaktion zieht sich ab heute einige Tage zur Klausur zurück, um das alte Jahr zu bilanzieren — vor allem aber, um das neue zu planen.

Von daher auch die Fragen an unsere Leser:

  • Worüber sollen wir im nächsten Jahr unbedingt schreiben?
  • Welchen Unsitten / Skandalen / Fehlentwicklungen nachgehen?
  • Welche alten Serien / Rubriken / Kolumnen sollten wir lieber mal aussetzen?
  • Welche Serien / Rubriken / Kolumnen sollten dagegen auf keinen Fall aufhören?
  • Was sollten wir online bzw. „Souschel-Miiidia-mäßig“ aufgreifen / sein lassen / verbessern?
  • Was stört schon lange, kommt aber immer weiter und weiter?
  • Welche wichtigen Themen haben wir bislang total ignoriert bzw. vergessen?

Also überhaupt: Was stört, was fehlt, was gefällt — und worauf sind wir selbst bisher noch nicht gekommen?

Schreibt uns Eure Vorschläge, Kritik, Ideen, Anregungen (unten per Kommentar oder E-Mail an redaktion@laborjournal.de) — damit Laborjournal noch stärker als bisher zum „Magazin von Forschern für Forscher“ wird.